Die Kulinarik erfindet sich derzeit neu. Mit all den jungen Wilden, die in den Küchen so herrlich unbeschwert drauflos kochen und jede Woche mindestens soviel neue Gerichte kreieren, wie sie Tattoos auf ihrer Haut tragen. Und klar sagen sie, dass sie das alles nur für uns, ihre Gäste, tun. In solch turbulenten Zeiten greife ich gerne auch wieder mal auf Klassiker zurück, wie etwa dem Caesar Salad. Bei diesem berühmten Lattich-Salat ist es das Dressing, das den Unterschied macht. Diese Version hier bekomme ich jeweils im Zuni Café in San Francisco vorgesetzt. Nie ass ich einen besseren Caesars Salad, als dort. Meinen Dank gilt Judy Rogers, der Gründerin des schon fast legendären Lokals, welche mir ihr Rezept gegeben hat.

Alternativ auch mit kurz gebratenen Wagyu-Rind Entrecôte-Streifen servieren.