Nun, wer den unsäglichen ,Veganuary› und den sehr trockenen Dry January überlebt hat, der möchte mal wieder über die Stränge schlagen. Anders gesagt, nicht auf Kalorien und dergleichen Mist schauen. Da kommt diese Tarte gerade richtig. Sie besteht aus (nicht wenigen) Eigelbe, (viel) Rahm und (gemässigt) Zucker. Und ein Teiglein darum herum, der diese Köstlichkeiten zusammenhält.

Die Füllung ist in Nullkomma nichts zusammengerührt, alles was es dazu benötigt, ist ein Schneebesen und ein flinkes Handgelenk.

Wem das Teig machen zuviel Aufwand ist, kauft einen fertigen Mürbeteig. Aber wie immer, da macht man Konzessionen beim Geschmack.
Zur Backzeit die Kühlzeit dazu rechnen. Ein starker Bunsenbrenner wird das beste Resultat beim Karamellisieren abliefern, aber unter dem sehr heissen Backofengrill geht das auch gut. Wichtig: Nach dem Zucker bräunen noch einmal durchkühlen, sonst fliesst die Füllung auseinander. Nicht, dass es das Geschmackserlebnis schmälern würde… einfach viel Servietten bereithalten dann!