17. Juli 2021
Ribollita – DIE Wintersuppe
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Ribollita – Sie macht den Winter erträglicher. Dieser Klassiker aus der toskanischen Landküche kennt tausend Variationen, jede Nonna in der Toskana kocht sie etwas anders. Es ist alles möglich an Wintergemüsen, schmecken tut sie immer und herzhaft. Nach vielen Versuchen bin ich bei der einfachsten Variante geblieben, mit Schwarzkohl, Tomaten und Bohnen. Wer es noch fülliger mag, gibt noch Brot dazu. Ich esse es lieber knusprig frisch zur heissen Suppe, ein Fest für die Seele und den Appetit!
Tipp: Die Suppe schmeckt aufgewärmt fast noch besser.
Zutaten
1 grosser Bund Prezzemolo (Blattpetersilie)
3 Salbeiblätter
4 Knoblauchzehen
2 rote oder weisse Zwiebeln
2 Sellerieknollen
2 Selleriestangen
2 Karotten
5 EL Olivenöl extra vergine
1 Dose Pelati ganz
500g gekochte Canellini oder Borlottibohnen (getrocknet oder aus der Dose)
500g Cavolo Nero
1 Ciabatta Brot, ohne Rinde
Zubereitung
- Kräuter grob hacken, Knoblauch und Zwiebel fein hacken. Gemüse rüsten und in 1 cm Würfel schneiden, Pelati ableeren, getrocknete Bohnen nach Anleitung weich kochen, Kochflüssigkeit (oder Dosenwasser) aufbewahren.
- Beim Cavolo Nero den mittleren Strunk herausschneiden, Blätter grob hacken. In einer grossen Pfanne Olivenöl erhitzen und Zwiebeln glasig dünsten, Knoblauch zugeben, einige Minuten dünsten. Sellerieknolle, -stange und Karotten in Pfanne geben, 30 Minuten dünsten.
- Tomaten zugeben, weitere 20 Minuten dünsten. Cavolo Nero und die Hälfte der Bohnen zugeben, mit Bohnen-Kochflüssigkeit (oder Wasser) auffüllen, bis alles bedeckt ist. 1 Stunde leicht köcheln lassen.
- Die andere Hälfte der Bohnen fein pürieren und mit etwas kochendem Wasser zur Suppe geben – sie soll gerade flüssig sein. Ciabatta Brot in mundgerechte Stücke zupfen und mit zusätzlichem Olivenöl in die Suppe geben. Die Suppe soll dickflüssig sein.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken.