31. Oktober 2021
Lachs-Forellen Tatar
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Die Idee für dieses exquisite Rezept kam mir in Kapstadt. Der Besitzer des Olympia Cafés in Kalk Bay hatte einen riesigen, frisch gefangenen Yellow Fin Tuna am Hafen ersteigert und uns davon ein grosses Stück abgegeben. Am nächsten Tag war schon ein BBQ angesagt, also fiel für das Dinner eine warme Zubereitung weg. Ich nahm mir aus dem Küchenvorrat und Kühlschrank, was gerade da war und so entstand dieses japanisch angehauchte Tatar. Ob Tuna und Lachs verwendet wird, oder nur eines von beiden, ist nicht von Belang. Schmecken tut es so und so.
Ich nahm diesmal ganz frische Seeforelle. Manchmal schwimmt das Gute auch direkt vor der Haustür..
Zutaten
400 g Lachs- oder Seeforelle in Sashimi-Qualität oder die Hälfte davon und
200 g roher Lachs in Sashimi-Qualität
1 Avocado, noch hart
1 kleine Gurke
50 g eingelegter Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
1 EL Sesamöl
Sojasauce
Reiswein (Mirin)
Sesamöl
Fleur de Sel / Pfeffer aus der Mühle
1 Limette
1 Bund frischer Koriander (nach Belieben)
Noriflocken
Wasabi-Erdnüsse
Zubereitung
- Lachsforelle (und Thunfisch, falls verwendet) )mit einem scharfen Messer in kleine, zirka 5mm grosse Würfel schneiden.
- Avocado halbieren, schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
- Gurke ungeschält waschen, halbieren, entkernen. Zunächst in Streifen und dann in kleine Würfel schneiden.
- Das Grün der Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden. Eingelegter Ignwer grob hacken.
- Alle Zutaten in einer Schüssel vorsichtig untereinander mischen, mit Tamari Sojasauce und Reiswein würzen. Je zirka 2 Teelöffel, je nach Geschmack etwas mehr oder weniger. Limettenschale darüber reiben.
- Auf Teller anrichten, nach Belieben mit Koriander dekorieren und mit zerbröselten Wasabi-Erdnüssen und Noriflocken bestreuen.