Eine Focaccia wie keine andere. Sie stammt aus dem ligurischen Küstenort Recco und ist fast nirgendwo sonst in Italien zu finden. 2012 erhielt sie sogar eine geschützte Ursprungsbezeichnung: ‚Focaccia di Recco col Formaggio I.G.P.‘ Das Spezielle ist ihr hauchdünner Teig ohne Hefe, der relativ schnell und einfach zubereitet werden kann, und der cremig-zerlaufende Stracchino-Käse zwischen den knusprigen Teigschichten. Am besten schmeckt die Focaccia di Recco direkt aus dem Ofen. Als Antipasto oder als Snack wird sie in rechteckige Stücke geschnitten und gemütlich in der Runde von Hand gegessen. Als edle oder festliche Variante kann man sie mit gehobeltem Trüffel verfeinern. Es lässt sich auch gut nur ein Blech zubereiten (für 4 Personen), dann einfach die Zutaten halbieren.

Claudio Del Principes Foodblog www.anonymekoeche.net ist einer der erfolgreichsten im deutschen Sprachraum. Der Sohn italienischer Einwanderer ist zudem auch bekannter Kochbuchautor. Er liebt die einfache, gute italienische Küche und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Basel.