2. August 2021
Cheesecake mit frischen Beeren
Schwierigkeitsgrad:
leicht
Die Amerika-Affinen können schon lange nicht mehr ohne sein und mittlerweile gehört der Cheesecake zum Basis Repertoire aller Cream Cheese-Jünger. Doch mir war das Industrieprodukt Philadelphia Cheese immer schon suspekt, deshalb suchte ich bei der Rezeptur meiner Version nach Alternativen. Und was lag da näher als sich bei Ricotta und Co. umzusehen. Ich verwende entweder einen Ziegenricotta oder den Ricotta aus Büffelmilch von unserem Lieferanten «Casa Madaio». Auch beim Mascarpone lohnt es sich, einen aus artisanaler Produktion aufzutreiben.
Beeren oder Früchte, das ist hier einerlei, Hauptsache aus der Saison. Der Kuchen hält sich 4 – 5 Tage im Kühlschrank, nur wird er die ersten Attacke hungriger Mäuler kaum überleben. Ich esse ihn immer gerne auch zum Frühstück.
Zutaten
150 g Petit Beurre
100 g Butter
50 g Zucker
400 g Ricotta
150 g Mascarpone
2 Päckli Vanillezucker
3 EL Zitronensaft
4 grosse Eier
180 g Johannisbeer- oder Quittengelee
250 g Beeren der Saison
Zubereitung
- Ofen auf 180° C vorheizen.
- Petit Beurre zerbröseln, Zucker dazugeben. Butter schmelzen und alles vermengen.
- Den Boden einer Springform von 24 cm Durchmesser mit Backpapier belegen. Masse einfüllen und andrücken.
- Ricotta, Mascarpone, Vanillezucker, Zitronensaft vermengen.
Eier schaumig schlagen und unter die Masse heben. Auf Biscuitteig
giessen und etwa 50 Minuten backen. Ab und zu Farbe kontrollieren. Wird er zu braun, mit Alufolie abdecken.
- Johannisbeer- oder Quittengelee in einem Pfännchen erwärmen bis er zerfliesst. Auf dem Kuchen verteilen.
- Für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen
- Mit den Beeren belegen und nochmals durchkühlen.
- Nach Belieben etwas Puderzucker darüberstreuen.