Von allen Gemüsen ist es die Aubergine, die beim Zubereiten und Garen die erstaunlichste Verwandlung hinlegt und sich von der gummigen, bitteren und auch noch trockenen Eierfrucht in etwas Butterzartes verwandelt. So lassen sich Auberginen wunderbar in einen Tomatensugo hineinschmelzen oder geschmeidig-weich um eine Mozzarellakugel legen.

Damit Auberginen ihren distinguierten Geschmack voll entfalten können, schneidet man sie zunächst zu dicken Scheiben oder in grobe Würfel. Dann werden sie bei 200° Grad im Backofen geröstet oder auf dem offenen Feuer gegrillt ­– auf jeder Seite etwa 10-15 Minuten. Nach dem Wenden die Auberginenscheiben jeweils mit etwas Olivenöl bepinseln. Gut schmecken sie auch im heissen Öl gebacken. 

Tipp: Weil Auberginen äusserst saugfähig sind nehmen sie sehr viel Olivenöl auf. Deshalb sollte man sie  nach dem Garen immer gut mit Küchenpapier entfetten.