Dieses wunderbar zart geschmorte Kalbfleisch habe ich bei meinem guten Freund Werni Tobler gegessen. In seinem Bistro ‚Bacchus‘ in Hildisrieden, in der Luzerner Pampa, kocht er wie Gott in Frankreich und sieht irgendwie auch so aus… Kalbsbrust ist etwas in Vergessenheit geraten, lange wollte sich fast niemand mehr mit dem fettreichen Stück abgeben. Doch im Zuge der Nose-to-tail-Bewegung kommt es zur kulinarischen Renaissance. Wir feiern das Bratenstück mit den provenzalischen Noten Lavendel und Honig. Wie bei allen Bratenstücken lohnt es sich, dieses in überschüssiger Menge zuzubereiten. Den mit jedem (vorsichtigen) Aufwärmen wird das Fleisch und vor allem auch die Sauce nur noch besser.